Kein Sparkonto und lediglich 12,- Mark Startkapital. Die Erfolgsgeschichte des griechischen Lebemannes Georgios Konstantinidis

Georgios Konstantinidis

vielen kennen den Protagonisten meines heutigen Beitrages aus dem authentischen Lebensmittel-Supermarkt am Wilhelmsplatz. Dieser hat sich mit „Spezialitäten aus dem Mittelmeerraum“ bei seinen Kunden als konstante Anlaufstelle etabliert. Sein Geschäft ist zwar schon längst an seinen Sohn Stelios überschrieben, der das Unternehmen in zweiter Generation weiterführt und doch ist Georgios immer noch hinter der einfachen Registrierkasse anzutreffen. Dort bedient er immer freundlich, gelassen und mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht seine Kundschaft. Diese Gelassenheit kommt nicht von ungefähr. Die Wände die ihn hier umgeben, beherbergen den Griechen schon über 44 Jahre und haben sicherlich die ein oder andere turbulente Story mitbekommen. Von seinen spannenden Geschichten habe ich immer mal wieder eine aufgeschnappt,  möchte es nun aber etwas genauer wissen. Heute sitze ich mit dem Griechen, beim Griechen und plaudere bei ein, zwei koffeinhaltigen Heißgetränken über sein aufregendes Leben. An meinem Diktiergerät leuchtet die Aufnahmetaste: Die Geschichte von Georgios Konstantinidis.

 

 

Vor einigen Monaten war ich für einen meiner ersten Blog-Beiträge zu Gast bei Stelios Handels GmbH und habe für den Beitrag „Griechische Gastfreundlichkeit mit Tradition“ recherchiert. Der fertige Bericht hat sich herumgesprochen. Ein paar Wochen später stand dann Stelios Vater vor mir und hat mich auf den Artikel angesprochen. Er sagte: „Schön und Gut was du da geschrieben hast aber meine Lebensgeschichte ist nicht richtig wiedergegeben, bzw. diese sei etwas zu kurz gekommen.“ Hier der Auszug aus meinem Artikel:

„… Stelios Vater Georgios hatte damals die Idee einen griechischen Supermarkt zu eröffnen. Traditionell sollte er sein. So wie zuhause in Griechenland. Einfache Blechregale, Kühlschränke und Theken, verlässliche Waagen und Registrierkassen bilden die Einrichtung. Eine authentische Anlaufstelle für die vielen Gastarbeiter, die bereits damals in Offenbach eine Heimat gefunden haben.

Der Senior hatte früher ein kleines Cafe welches er sein Eigen nennen konnte, in das Menschen aus aller Herren Länder geströmt sind, um unter gleichgesinnten Zeit zu verbringen. Diese Idee hat er dann weitergedacht. Sein kleines Cafe hat sich in einen typischen Lebensmittelladen mit Spezialitäten vom Mittelmeer verwandelt. Denn was erinnert mehr an Heimat, als traditionelle Lebensmittel die man aus seinem Herkunftsland kennt.“

Nun sitze ich hier und habe die schwierige Aufgabe, eine wirklich spannende und unterhaltsame Lebensgeschichte in Worte zu fassen. Zu aller erst einmal, ist das in voller Länge nicht möglich! Ich habe so viele Anekdoten und Dinge erfahren, die ich entweder zeitlich nicht in Einklang mit dem Werdegang bekomme oder hier einfach nicht erwähnen kann/möchte. Nur so viel sei gesagt: Die Geschichten des griechischen Lebemannes sind aus heutiger Sicht, kaum mehr vorstellbar und Dank der deutschen Bürokratie, den Vorschriften und der ganzen Gesetze auch nicht mehr zu realisieren. „Früher war alles besser.“ Die Zeiten mögen sich inzwischen vielleicht geändert haben aber Georgios, ist bis auf ein paar Falten in seinem Gesicht, immer noch der alte geblieben.

 

 

Der heutige Rentner hat 1940 in dem griechischen Dorf Cherso das Licht der Welt erblickt. Dort ist er aufgewachsen und in der benachbarten Stadt Kilkis zu Schule gegangen. Die beiden Orte sind ca. 60 Km von der bekannten Hafenstadt Thessalonikis entfernt. Nach seiner Ausbildung zum Radio-Techniker, ist er mit 18 Jahren, als Student nach Deutschland gekommen. Bei seiner Ankunft in Stuttgart hatte Georgios lediglich 300,- griechische Drachme in der Tasche. Nach der Frage warum er denn nicht mehr gespart hätte, antwortet er: „Ich habe gespart- aber dass ganze Geld ist für die bequeme Zugfahrt drauf gegangen.“ Er hat mit jungen Jahren schon auf nichts verzichtet. Nach einem halben Jahr an der Uni, hat er dann vorzeitig sein Studium in Stuttgart an den Nagel gehängt und begann erstmal als Arbeiter, in der Waschmaschinenfabrik der Firma Scharpf. Für seinen Lebensstil, mit allem was dazu gehörte, benötigte Georgios nämlich Geld. 37,- Mark Wochenlohn hat er vereinbart. Er rackerte sich umgangssprachlich den Ars%$ ab und kam so Dank seiner Akkordarbeit auf 900,- Mark im Monat. Jeder von uns hätte einen Teil des Lohnes, für schlechte Zeiten auf die Seite gelegt oder auf ein Sparkonto eingezahlt. Der griechische Gastarbeiter war in der Hinsicht allerdings anders gestrickt. Er besitzt bis heute kein richtiges Sparkonto. Anstatt zu sparen hat sich der hübsche Grieche, mit seinem schwer verdienten Geld, lieber um die Mädchen gekümmert und alles auf den Kopf gehauen. Sein kompletter Arbeitslohn ging drauf, denn Georgios ging aus. „Und Ich bin sehr oft ausgegangen“, sagt er mir im Gespräch und lacht der Kellnerin hinterher.

 

 

Die folgenden 5 Jahre gingen für Georgios nach dem selben Prinzip ins Land, bevor ihn einer seiner Cousins nach Offenbach geholt hat. Für 1300,- Mark im Monat, hat er bei Autoteile Werner Metallarbeiten erledigt. Kurz darauf ging es dann in einer anderen Metalfabrik, mit Standort Frankfurt-Mainkur weiter. Mehr durch Zufall hat er kurze Zeit später die Branche gewechselt, um von nun an als Geschäftsführer einer Gaststätte, ebenfalls für 1300,- Mark (Kost & Logis waren diesmal allerdings bereits inbegriffen) im Offenbacher Ratsstübchen zu beginnen. Im Gespräch erfahre ich, das er diesen Job mehr oder weniger als Dolmetscher bekommen hatte. Er sollte eigentlich einen griechischen Gastarbeiter ins Deutsche übersetzen. Als der Besitzer des Ratsstübchens dann erfahren hatte, das der griechische Bewerber „nur“ gelernten Gärtner und den ganzen lieben-langen Tag, mit Gottes Erde zu tun hatte, lies er von Georgios kurzerhand übersetzen, dass der Job als Geschäftsführer bereits vergeben wäre. Gut für Georgios, der mit einem Studium und lediglich 12,- Mark Startkapital in der Tasche, (der Rest war mal wieder ausgegeben) im Ratsstübchen von nun an die Geschäfte regelte und ordentlich die Puppen tanzen lies. Wie weit wären wir in einem neuen Job als Geschäftsführer, mit 12,- Mark Startkapital gekommen? Ich vermute mal, wir hätten noch am selben Abend die Gaststätte wieder abgeschlossen. Vor Ort wurde viel Getrunken, Karten gespielt und die Sperrstunde wohlwissend, dass dies nicht erlaubt war außer Kraft gesetzt. Als die Polizei kam um nach dem Rechten zu sehen, wurden sie kurzerhand animiert und zum mittrinken eingeladen. Nach kürzester Zeit im Ratsstübchen, hatte Georgios 13000,- Mark zusammen gespart. Durch einen kleinen Fehler, bei der doppelten Ausstellung der Kautionspapiere, wo gegen eine zu entrichtende Gebühr, Georgios als Geschäftsführer eingetragen wurde- kam er nach dem er die Gaststätte abgegeben hatte, zu seinem 5 stelligen Startkapital für sein nächstes Vorhaben.

 

 

Mit dem Geld in der Tasche ging es für den Griechen dann weiter in das 10 Kilometer entfernte Dietzenbach. Dort hat er das Tanzlokal „Zum neuen Löwen“ eröffnet. Ob er bei der Namenswahl an sich gedacht hat, bleibt für mich Spekulation!? In seinem neuen Tanzlokal ging es jedenfalls nahtlos weiter: ausufernde Partys, Live Musik und Kartenspiele im Hinterzimmer gehörten zum täglichen Geschäft. Monatlich zahlte er sich ein Gehalt von 2500,- Mark aus, die ihn antrieben weiter zu machen. Auf einem Sparkonto ist sein Geld noch immer nicht gelandet, alles wurde zeitnah von ihm ausgegeben. „Ich habe nun mal gelebt“. Ähnlich wie beim Glücksspiel, kann sich das Blatt im Leben allerdings auch ganz schnell wieder wenden. Georgios landete nämlich für ca. 3 Monate im griechischen Gefängnis. Sein Sohn Stelianos war gerade geboren, als sein damals bester Freund, den Lebemann bei den griechischen Generälen verpfiffen hatte. Aus heutiger Sicht, scheint der Grund dafür sehr banal. Es ging um eine Veranstaltung, bei der die SPD einen Saal für eine Tagung gemietet hatte. In Griechenland wurde dies allerdings als Hochverrat aufgefasst und so trug es sich zu, dass Georgios bei seiner nächsten Einreise in Griechenland, erstmal nicht über los gehen durfte und im Gefängnis landete.

Während der turbulenten Zeit im „Zum neuen Löwen“, hat er die bildhübsche Griechin Sofia kennengelernt. Beide waren im selben Alter und haben viel Zeit miteinander verbracht. Kurz darauf läuteten dann schon die Hochzeitsglocken. Gefeiert wurde in Griechenland. Das halbe Dorf war auf den Beinen. Georgios hatte ungefähr 5000 Freunde und Unbekannte zu seinem Fest eingeladen. Nach 4 durchtanzten Tagen, mit sehr viel Essen und noch mehr Getränken, war die Feier zu Ende und er restlos pleite. Das frisch vermählte Ehepaar ging zurück nach Offenbach. Sie wollten von vorne anfangen und sich etwas neues aufbauen, diesmal allerdings- musste es etwas solideres sein, denn der kleine Stylianos war geboren.

 

 

Mit keinem Pfennig in der Tasche aber einem sehr gut vernetzten Freundeskreis, eröffnete Georgios mal wieder mehr durch Zufall, ein für ihn neues Geschäftsmodell. Seinen ersten Lebensmittelladen. Auch hier sollte er ursprünglich für einen guten Freund den Dolmetscher spielen. Dieser wollte sich mit einem Friseursalon, im kleinen Biergrund selbstständig machen. Ist dann allerdings an den Behörden und deren Auflagen einer Ausbildung gescheitert. Georgios hat die Chance genutzt und den Laden übernommen. Die nötigen 90,- Mark Miete, die monatlich fällig waren, hat er sich ebenfalls von guten Freunden geliehen. Sein Ruf war gigantisch, Offenbach stand hinter ihm. Bevor allerdings die ersten Lebensmittel in die selbstgezimmerten Holzregalen kamen, musste der alte „Viehstall“ noch saniert werden. Ein weiterer Freund, der seinerzeit bei einer Betonfirma angestellt war, hat in einer Nacht und Nebelaktion einfach eine Ladung Zement aus dem Betonmischer, in den sandigen Laden laufen lassen. Gekostet hat es bis zu dem Zeitpunkt keinen Pfennig. Die Holzregale kamen von einer benachbarten Baustelle und auch die erste Ladung Lebensmittel, haben den Weg mehr oder weniger kostenlos in den Laden gefunden. Er hatte bei einem seiner Besuche aus Griechenland, Lebensmittel mit auf den Weg bekommen. Diese sollte er einem Freund mitbringen. Leider war dieser dann nicht aufzufinden oder an der genannten Adresse anzutreffen und bevor die Lebensmittel schlecht wurden, hat Georgios sich kurzerhand dazu entschieden sie zu verkaufen.

 

 

Sein kleiner Laden nahm immer mehr Gestalt an. Für Georgios fühlte es sich an wie in Griechenland. „Es gab zu der Zeit nur sehr wenig Konkurrenz und so kamen natürlich alle Gastarbeiter zu mir.“ Diese bekamen für kleines Geld, ein kleines Stückchen Heimat. Je mehr er sein Angebot erweiterte, desto mehr Kunden und Kulturen kamen zu ihm. Von nun an fand man türkische Würstchen, spanischen und italienischen Käse und griechische Feinkost in seinem Sortiment. Die Geschäfte liefen gut. Allmählich sogar zu gut. Georgios kam mit dem Auffüllen der leeren Regale nicht mehr hinterher. Plötzlich hatte er Angestellte und er gründete parallel sogar seine erste Import Firma. Am Anfang hat er noch einzelne Kartons mit dem Auto aus dem Ausland importiert aber die Nachfrage stieg gewaltig. Inzwischen kamen auch deutsche Kunden in sein Geschäft und die Lieferungen von nun an nicht mehr mit dem PKW, sondern mit dem LKW in den kleinen Biergrund. Er expandierte. Seine Importfirma bekam noch eine Zweigfiliale in der Frankfurter Großmarkthalle an die Seite, dazu noch einen Verkaufstand in der benachbarten Kleinmarkthalle und weitere 2 Stände auf dem Offenbacher Wochenmarkt. An der Stelle, wo man heute den 3-rädrigen Espressowagen findet. Georgios beschäftigte inzwischen immer mehr Mitarbeiter. Er hatte Verkäufer aus aller Herren Länder, Buchhalter und einen sehr wichtigen Unternehmensberater, der ihm von nun an bei all seinen Entscheidungen zur Seite stand. Da sein Geschäft im kleinen Biergrund allmählich zu klein wurde, organisierte der Unternehmensberater den Umzug in das heutige Geschäft, welches wir alle so gerne aufsuchen. Weitere Lebensmittelfilialen wurden in Frankfurt Griesheim, in der Taunusstraße am Bahnhof, in Maintal Dörnigheim und Offenbach Bürgel, bis runter nach Mühlheim Kärlich und Erlenbach in Bayern eröffnet. Er hatte sogar ein Luxus Restaurant im Hermann Steinhäuser Weg, den heute viele erst durch den Rapper Haftbefehl kennen. Insgesamt habe ich 16 Gewerbe unter seinem Namen gezählt. Georgios bestätigt mir dies.

Warum er letztendlich kleiner geworden ist und seine Gewerbe abgegeben hatte, lässt sich auf ein neues Steuergesetz zurückführen. Früher war es üblich, erklärt mir Georgios, dass bezahlte Rechnungen am Ende des Monats an das Finanzamt gegeben wurden. Nicht bezahlte Rechnungen, konnte man vorerst auf die Seite legen und die Zahlung etwas hinaus schieben. Das neue Gesetzt besagte nun, dass unbezahlte Rechnungen sofort versteuert werden mussten. Das neue Vorsteuergesetz, brach ihm beinahe das Genick. Der zu zahlende Betrag belief sich für alle Gewerbe, die er unter seinem Namen angemeldet hatte, auf ca. 1 Million Deutsche Mark. Er schaffte es zwar den Betrag zu begleichen, konzentrierte sich ab dem Zeitpunkt aber nur noch auf den Lebensmittelladen.

Sein Sortiment hat er nach und nach um einige Delikatessen und besondere Artikel erweitert. Georgios hat es geschafft, die General Vertretung für Metaxa zu erlangen. Er bekam einen kompletten LKW geliefert und musste zunächst einmal nichts dafür bezahlen. Er verkaufte alles. Nach dem er die verkauften Flaschen bezahlt hatte, blieb ihm immer noch genug Geld übrig, um das Lebensmittelgeschäft umzubauen. Der Unternehmensberater organisierte alles was nötig war. Als nächstes stürzte er sich auf den Verkauf von eingelegter Paprika. Er ging soweit, dass er diese für seine Zwecke selbst anbaute, einlegte, importierte und letztendlich weiterverkaufte. Der Anbau fand in Griechenland statt. Bevor es losging sprach er mit sehr vielen Bauern, wie man dies am besten anstellt. Mit den nötigen Informationen im Gepäck und einem der besten Felder der Region (Dieses bekam er durch ein Gespräch mit dem ansässigen Bürgermeister) baute er nun seine eigene Paprika an. Die besten Früchte der Ernte, wurden in Kräutern und Öl eingelegt, die übrigen durften die Bauern behalten. Seine erste Ernte belief sich auf 35.000 Kanister Paprika. Man erntet schließlich was man säet. Es folgten der Import von einem phantastischen, bulgarischen Schafskäse, den Georgios über Frankreich nach Deutschland holte. Der Schafskäse konnte leider nicht direkt aus Bulgarien importiert werden, da dieser Käse bereits von einer anderen Firma in Deutschland exklusiv vertrieben wurde. Georgios lies seine Kontakte spielen, fand wie immer einen Weg das System zu umgehen und den Käse letztendlich sogar eine Mark günstiger anzubieten als sein Mitbewerber.

 

 

Seinen größten Fang zog Georgios letztendlich allerdings mit frisch Fisch an Land. „Das ist bis heute das Erfolgsrezept des einfachen Lebensmittelgeschäftes,“ sagt er stolz. So eine große und exzellente Auswahl an frisch Fisch, sucht man in dem Preis/ Leistungsverhältnis andernorts vergebens. Er ist sich sehr wohl bewusst, dass er den Fisch teurer verkaufen könnte, tut es aber ganz bewusst nicht. „Die Leute kommen wegen einem Beutel Kaffee und 3 Konserven ins Geschäft und verlassen es dann mit 4 großen Doraden, etwas Käse, einer deftigen Salami und ein paar Schälchen eingelegter Spezialitäten. Das Geschäft macht seinen Schnapp. Es ist ein bißchen wie eine Mäusefalle!“ Sagt er mir und grinst mir mit dem anfänglich beschriebenen „verschmitzten Lächeln“ entgegen. Wenn man sich die Schlangen vor den Verkaufstheken anschaut, hat Georgios damals auf das richtige Pferd gesetzt. Von seinem Erfolgsrezept können wir uns jeden Tag auf’s neue selbst überzeugen.

 

 

Viele Bekannte sagen über ihn, „Georgios hätte genauso gut halb Offenbach kaufen können.“ Er hat sich aber ganz bewusst dazu entschieden, sein Leben zu leben und ordentlich auf den Putz zu hauen. Nach diesem Credo lebt er heute noch. Die Rechnung für die ganzen Tassen Kaffee die wir getrunken haben, hat der griechische Lebemann auf seine Kappe genommen. Dies lässt er sich nicht nehmen, ebenso wie seine Lebensgeschichte. Die kann ihm nämlich auch keiner mehr nehmen. Nach unserem 2 stündigen Gespräch bin ich ziemlich froh, einen Teil dieses bewegten Lebens, als Randnotiz auf meinem Block mitnehmen und in meinem Beitrag wiedergeben zu können. Ich würde ihm am liebsten noch weiter zuhören und Fragen stellen, denn Georgios weiß nunmal ganz genau wie der Hase läuft. Vielleicht sollten wir in Zukunft alle etwas mehr auf den Putz hauen und uns eine Scheibe (Achtung: nicht nur Käse oder Mortadella) bei ihm abschneiden.

αντίο – Auf wiedersehen

 

#schöneeckenausOffenbach

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